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Die Geschichte
Die Geschichte
Demnächst
Drachen und Gleitschirmfliegerclub Rottal-Inn e.V.
Die Anfänge

Bereits 1 Jahr vor dem spektakulären Flug von Mike Harker von der Zugspitze am 10.4.1973 unternahm Walter Berger aus Simbach/Inn erste Flugversuche mit einem Rogallo-Drachen im Schlepptau eines Motorbootes. 1974 absolvierte er dann sogar einen Ballonstart mit einem Drachen.

Nach diesen ersten Schritten von der Zugspitze und im Inntal organisierten sich eine Handvoll Flugbegeisterter und gründeten am 14.10.1976 den Drachenflugclub Rottal-Inn e.V. . Von den damaligen 7 Gründungsmitgliedern sind Wimmer Hans und Weinzierl Alois dem Verein immer noch sehr verbunden und haben ihre Fluggeräte parat, für den Fall, dass es Sie doch noch einmal packt.

Die Entwicklung

Anfang der 80er Jahre bot sich alternativ zum ursprünglichen Bergstart im Gebirge, der für uns Flach- bzw. Hügelländler mit längeren Anfahrtswegen verbunden ist, die Möglichkeit, mit einer Schleppwinde in die Luft zu kommen. So absolvierten 1984 14 Drachenpiloten die Schleppausbildung auf dem Segelflugplatz Postmünster. Die Nutzung des Segelflugplatzes führte auch gleichzeitig zum Beginn einer Vereinsfreundschaft mit dem dortigen Segelflugverein, die sich im Laufe der Zeit fruchtbar für beide Vereine und damit auch für den Flugsport in unserer Region entwickelt hat.
Anfang der 90er Jahre boomte die neue Sportart Gleitschirmfliegen und trotz kleinerer "Rivalitäten" zwischen den renommierten Drachenfliegern und den trendigen Gleitschirmfliegern kam es zu einem Verschmelzen beider Gattungen im Verein, die durch die Änderung des Vereinsnamens in Drachen- und Gleitschirmfliegerclub Rottal/Inn ihren Ausdruck fand. Seit 1996 können auch die Gleitschirmpiloten mit der ein Jahr zuvor gekauften Schleppwinde von der Möglichkeit des Schleppstarts in Postmünster profitieren.

2001, passend zum 25-jährigen Vereinsjubiläum, wurde schließlich das komplette Repertoire an ultraleichten Flugmöglichkeiten durch die Anschaffung eines motorisierten Ultraleichtflugzeuges abgedeckt. Das über einen hierfür geschaffenen UL-Pool finanzierte Motortrike bietet neben der Möglichkeit der Durchführung von Passgier- und Schleppflügen von Drachen auch einen Anreiz für UL-Piloten, sich unserem Verein anzuschließen.

Der Verein zählte im Januar 2001 54 Mitglieder.

Highlights

· Seit 1985 werden auf dem Übungsgelände Obertattenbach alljährlich zum Winterende Gleitwinkelfliegen veranstaltet, quasi zur Eröffnung der Flugsaison und zum Outen von Neuigkeiten, die das Jahr bringt
· Mit dem Vereinsmitglied Max Altmannshofer, ehemaliger Deutscher Meister und Vizemeister im Streckenfliegen, verfügt der Verein wohl über einer der erfahrensten Streckenpiloten und Wettbewerbspiloten, der sein Wissen gern an sportlich ambitionierte Piloten weitergibt (Referent für Streckenflugplanung, etc.)
· Vereinsflüge , zum Saisonbeginn in die Südalpen und zum Saisonausklang z. B. in die Dolomiten (2000), Castellucio/Umbrien der Laragne/Südfrankreich (2002)
· Fliegerlager mit Winden- und UL-Schleppbetrieb auf dem Segelflugplatz Postmünster
· Möglichkeit der Durchführung von Tandemflügen mit einem Gleitschirm und Passagierflügen mit dem Ultraleicht

Negatives

-  1994 entfiel die Startmöglichkeit von der Marktler Hangkante, da die dort neu errichtete Startrampe nach Intervention des Bund Naturschutzes wieder entfernt werden musste; Gutachten und Gerichtsverhandlungen verliefen ergebnislos.

Verstorbene Mitglieder

In Memoriam


1997
verstirbt der langjährige 1. Vorsitzender Willi Baumeister, der maßgebliche Impulse für die Vereinsentwicklung, insbesondere für den Windenschlepp, gegeben hat.

Edi


2001
verunglückt Edi Waschlinger mit dem Motorrad tödlich. Durch seinen aktiven Einsatz als 2. Vorsitzender hat er maßgeblich an der Vereinsentwicklung beigetragen.

Rothe


2007
verunglückt unser "Rothe" Hans Rothenaigner beim Windenschlepp tödlich. Durch sein großes Engagement hatte er den praktischen Flugbetrieb im Verein wesentlich vorangetrieben.

Wie es wirklich war im Rottal

Als die Brüder Mont, Golf und Ier am 17.September 1783 das schöne Rottal besuchten, bauten Sie schnell das erste Fluggerät, einen Heissluft Ballon. Das Rottal erwies sich als idealer Standort zum Fliegen. Vor lauter Freude über den gelungen Start, gründeten die Brüder den ersten Flugverein, den DGFC Rottal-Inn, wofür das D und G stehen sollte wusste noch keiner. Sie bemängelten am Ballon, dass sich dieser nicht steuern und gezielt landen lässt. Eine Stunde später, nach der ersten Landung Ca. 18:32Uhr 17.9.1783 genau weiss das keiner mehr, war der erste Drachen fertig. Sie flogen noch bis in die Dunkelheit mit den neuen Drachen die seichten Hänge im Rottal. Abends gingen Sie völlig erschöpft von der Schlepperei zu Bett. Sie träumten von einem Fluggerät ohne Stangen, Ihr ahnt es schon, am 18.9 um 9:30 war der erste Gleitschirm startbereit. Nur nervte die Schlepperei auch noch. Nach einem schönen Flugtag in der Gegend um Obera Tattenbachus wurden erste Versuche mit einem Seil durchgeführt, der Schlepp war geboren. Am gleichen Abend wurde noch eine alte Dampfmaschine umgebaut und 1000m Hanfseil auf die Trommel gewickelt, anschliessend zogen sie mit Äxten los und rodeten einen 100m breiten und 1000m langen Streifen neben der Sportarena des Schwippschwagers Paul Golfplatz in Postmünster. An der neuen Seilwinde wurden viele Starts und Landungen absolviert, die ersten Mitglieder wurden im Verein aufgenommen Johan Lilienthal UrUrgrossvater von Otto, Alois Wright Urgrossvater der bekannten Brüder, später machten auch die UrUrgrossväter Lindberg, Rogallo, Graf Led Zeppelin etc. die Ausbildung im Rottal. Wenige Tage später, nach dem ersten Windenstart, baute Mont den Windenmotor und einen Popeller in den Drachen. Schnell zeigte sich das Potential des motorisierten Drachen, ein zweiter Drachen wurde an 30m Hanfseil befestigt, und so begann der F-Schlepp. Sie flogen oft über das Rottal und kurbelten bis an ihr Lebensende mit den Vögel stundenlang in der gleichen Thermik. Und wenn sie nicht gestorben sind, fliegen sie noch heute. Eines Tages, fast 200 Jahre später erinnerte sich ein gewisser F.Rogallo an die Geschichten vom Fliegen, seines UrUrgroßvaters. Der Flugplatz und die Brüder Mont, Golf und Ier waren schon vergessen die Welt war nun rund und anders. F. Rogallo machte erste Skizzen und Versuche mit einem Drachen nach den Beschreibungen seines UrUrgroßvaters, wie die Geschichte weitergeht kennt Ihr ja. Wir werden die Gründerbrüder und das was sie für die Fliegerei und den Verein erreicht haben nie vergessen.

Hochachtungsvoll

the Reporter


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